Logitech 2011 Annual Report Download - page 55

diesem Antrag könnte die persönliche Haftung der Verwaltungsratsmitglieder in diesem Zusammenhang verringern.
Logitech hält gegenwärtig ungefähr 6 Prozent seiner Aktien als eigene Aktien. Sollte die Gesellschaft mit einem
bedeutenden Aktienrückkauf unter ihrem Aktienrückkaufsprogramm beginnen, könnte sie in absehbarer Zeit die
Schwelle von 10 % der eigenen Aktien erreichen. Damit die Gesellschaft in Zukunft mit grösserer Flexibilität in
Bezug auf ihr Kapital ausgestattet ist, beantragt der Verwaltungsrat die Zustimmung der Aktionäre zum Halten eigener
Aktien von mehr als 10 %, sofern die Aktien, welche die 10 % Schwelle überschreiten, zum Zweck der Vernichtung
gekauft werden. Sollte die Generalversammlung diesen Antrag ablehnen, wird der Verwaltungsrat veranlassen, dass
die Gesellschaft nicht mehr als 10 % eigener Aktien hält.
Es gibt gewisse negative Steuerfolgen für die Gesellschaft, welche durch den Rückkauf auf einer "zweiten
Handelslinie" mit Massnahmen in Bezug auf die Verrechnungssteuer verhindert werden können. Sollte der
Verwaltungsrat entscheiden, von der in diesem Antrag erteilten Genehmigung Gebrauch zu machen, würde er die
Zustimmung der Übernahmekommission einholen und die Eröffnung einer zweiten Handelslinie bei der SIX Swiss
Exchange beantragen, um die Aktien zwecks Vernichtung zurückzukaufen. Zusätzlich würden weitere angemessene
Massnahmen zur Einforderung der in diesem Falle geschuldeten Verrechnungssteuer ergriffen.
Notwendige Mehrheit zur Genehmigung
Der Antrag ist genehmigt, wenn er eine Mehrheit der an der Generalversammlung abgegebenen Stimmen,
entweder persönlich oder aufgrund einer Vollmacht, auf sich vereinigt, wobei Enthaltungen nicht gezählt werden,
ungeachtet der Stimmen von Verwaltungsratsmitgliedern, Mitgliedern des Managements von Logitech sowie von
Logitech vertretenen Stimmen.
Empfehlung
Der Verwaltungsrat empfiehlt die Annahme des folgenden Beschlusses:
"Die Gesellschaft wird ermächtigt, mehr als 10 % eigene Aktien zu halten, sofern diejenigen Aktien, welche
die 10%-Grenze übersteigen, zurückgekauft werden, sei es über eine zweite Handelslinie oder auf andere
Weise, um anlässlich einer Kapitalherabsetzung, welche der ordentlichen Generalversammlung 2012
und/oder 2013 der Gesellschaft beantragt wird, vernichtet zu werden."
Antrag 6
Vortrag des Bilanzgewinns des Geschäftsjahres 2011 ohne Ausschüttung einer Dividende
Antrag
Der Verwaltungsrat beantragt, auf die Ausschüttung einer Dividende zu verzichten und den Betrag von
CHF 507,730,000 (US $609,449,000 zum Wechselkurs vom 30. Juni 2011) auf die neue Rechnung vorzutragen.
(in KCHF)
Gewinnvortrag zu Beginn des Geschäftsjahres 2011 .................. CHF 349,312
Verwendung des Gewinnvortrages gemäss Beschluss der
Generalversammlung 2010 – Dividende .................................... CHF
—
Release from die Reserve für eigene Aktien ............................... CHF 138,205
Nettogewinn des Geschäftsjahres 2011....................................... CHF 20,213
Gewinnvortrag zur Verfügung der Generalversammlung zum
Ende des Geschäftsjahres 2011 ................................................... CHF 507,730
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